Filstalbuaba in der NWZ

Spenden-Projekt geht weiter   

Benefizaktion Die Gruppe „Filstalbuaba“ wartet mit neuen Ideen zum Spendensammeln auf.

Die Filstalbuaba mit dem regionalen Benefiz-Wein. Foto © Sabine Ackermann

Göppingen. Seit Februar fungieren die Filstalbuaba nun auch als eingetragener Verein und freuen sich derzeit über 6500 Follower und eine steigende Mitgliederzahl. Natürlich sind auch Frauen willkommen, allerdings mit dem Verständnis, dass sich am Namen nichts ändert, es also keine „Filstalmädle“ geben wird. Wer mitmachen möchte, bekommt unter anderem einen Baumsetzling sowie – ganz neu – die mit einem QR-Code ausgestattete „Filstalbuaba-Karte“. Darauf zeigt sich eine ständig aktualisierte Liste von Restaurants, Einzelhändlern, Dienstleistern und so weiter, die ihren Kunden bei Bezahlung einen Sofortrabatt gewähren. „Wir sind für weitere aktive Partner offen“, betonen Marc Leuthold, Marc Menzel und Manuel Wagner. Ab dem 1. Oktober soll die Bonuskarte erhältlich sein.

Brandaktuell seien Qualitätsweine aus der näheren Region, berichten die Filstalbuaba, die sich nach der Verkostung in einer Remstalkellerei für einen Roséwein und Weißwein entschieden haben. Der alkoholische Traubensaft ist wie das heimische Bier gleichfalls mit dem Etikett der Filstalbuaba versehen. Auch die individualisierten Bäume im Filstalbuaba-Wald bei Adelberg sind wieder verfügbar. Bevor die kleinen Eichensetzlinge neben dem bestehenden Wald eingepflanzt werden, denkt sich jeder Baumbesitzer seinen Wunschnamen aus. Wenn die Auflagen wegen Corona vorbei sind, können auch die Käufer dazu eingeladen werden.

In ihren regelmäßigen monatlichen Treffen, werden weitere Aktionen zu Gunsten ihres Spendenempfängers ausgetüftelt, seit 2019 konzentrieren sie sich auf die Malteser in Uhingen. Motiviert von ihrem Leitspruch: „Wir wollen, dass Spenden sexy wird“, kamen Stand Mitte August rund 8280 Euro an Spenden zusammen, die eins zu eins an den Katastrophenschutz gehen. „Unser Jahresziel ist trotz Corona fünfstellig zu werden, dafür wollen wir was machen“, unterstreichen die Filstalbuaba.  Sabine Ackermann

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